Herzlich Willkommen, 

in meiner nachhaltigen Welt der Malerei. Schön das Sie da sind. Als - acrylpainting artist - werde ich Ihnen heute einen Teil meiner Philosophie zum Thema Kunst und Nachhaltigkeit näher bringen. Das Gebiet ist so umfangreich, dass es für Sie als Kunstliebhaber/in und Künstler/in geeignet ist. 

Danach werden Sie die Kunstwelt, vielleicht mit anderen Augen betrachten.

 Upcyling Art - was ist das? 

Beim Upcycling verschaffen Sie einem ausgedienten Gegenstand einen neuen Lebenszyklus. Upcycling trägt zum Ressourcenschutz bei und auch zum Natur- und Klimaschutz.

Ich habe mich auf Upcycling mit Holzplatten und Holzresten spezialisiert. Mit wenig Acrylfarben zur Auswahl. Bleistifte, Buntstifte. Alles wird benutzt, was bereits vorhanden ist. Keine Anschaffung von neu produzierten Waren aus fernen Ländern. Alles wird gebraucht gekauft, gefunden oder abgekauft. (Ja, Ihr habt richtig gehört... manchmal auch gefunden). Am liebsten male ich Bilder im Mixed Media Stil, zeitgenössisch und romantisch.

Upcyling Art - was hat das mit Ihnen zu tun? 

Als Künstler ist man gerne mal veschwenderisch und unordentlich. Ich kenne das gut. Man hat viel Zeit, zu überlegen, was man malen möchte. Dann geht man erst einmal einkaufen und besorgt sich teure Pinsel und Leinwände, hergestellt aus Drittländern. Bei der ganzen Zeit zum Einkaufen und Zeit zum kreieren neuer Werke vergessen wir Künstler oft, worauf es wirklich ankommt. Ich möchte Sie auffordern, einmal über Ihr Material nachzudenken. Auch als Käufer ist es manchmal ratsam oder zumindest interessant zu hinterfragen, woher denn die Materialien für bestimmte Werke kommen.

 Upcyling Art - warum mache ich das?  

Ich male, seit ich einen Stift halten kann. Nichts liebe ich mehr als zeichnen, neu Ideen und Lösungen zu finden. Immer auf der Suche das Bild noch lebendiger zu gestalten. Mit zwei Kindern kam dann das umdenken. Wie viel Material brauche ich wirklich? Muss ich das neu kaufen? Was passiert mit der Farbe in der Natur? Dinge zu sammeln war noch nie meine Stärke, aber man hat ja mit Kindern bekanntlich wenig freie Zeit, drum häufte sich doch mehr zu Hause an, als ich erwartet hatte. Also wurde nicht nur Kinderkleidung getauscht oder gebraucht gekauft, sondern auch Malutensilien wurden sparsamer behandelt und gebraucht besorgt.